Beiträge

Im Reich der alten Maya

Der zwölfjährige Santo ist begeistert: Sein Vater soll als Archäologe eine wichtige Maya-Ausgrabung in Mexiko leiten, und die ganze Familie darf mit.

Doch was dann geschieht, hätte sich wohl auch er in seinen kühnsten Träumen nicht auszumalen vermocht: Nicht genug, dass ihre Maschine auf dem Flug nach Mexiko in einen Hurrikan gerät und im Dschungel notlanden muss! Nein, das Abenteuer fängt jetzt erst so richtig an: Durch die unsanfte Landung sind sämtliche Türen verklemmt, der Sprechfunk ausgefallen, und durch das kleine Loch im Heck kann allenfalls ein Kind hinaus klettern…

Klar, dass Santo, der unter dem nächsten Hügel womöglich geheimnisvolle Maya-Ruinen zu erkennen glaubt, sich sofort freiwillig meldet, auf diesem Weg Hilfe zu holen. Seine kleine Schwester Paloma und ein weiteres Geschwisterpaar, Iguana und Brecol begleiten ihn.

Zwar gelingt es ihnen nicht, wie gehofft, mit den Handys der Passagiere Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen, doch entdecken sie dafür etwas anderes: Inmitten einer verlassenen alten Mayastadt öffnet sich plötzlich das Tor ins Innere einer Pyramide. Voller Staunen begreifen die Kinder, dass die Maya nicht, wie bisher angenommen, von den weißen Einwanderern völlig ausgerottet wurden oder sich ihnen angepasst haben. Nein: Hier, im sicheren Versteck unter der alten Ruinenstadt, hat ein ganzes Volk der Maya überlebt und seine Kultur bewahrt.

Santo ist begeistert. Doch für ihn und seine Freunde bedeutet diese Entdeckung zugleich auch eine große Gefahr. Denn nach den Regeln der Maya darf kein Fremder, der das Versteck gefunden hat, es je wieder verlassen. Ja die Berater des Königs fordern sogar, die fremden Kinder zu töten. Der König selbst aber beschließt, ihr Schicksal in die Hände der Götter zu legen: Im traditionellen Ballspiel der Maya sollen die Kinder gegen eine Mannschaft aus seinem Volk antreten …

Wird es Santo und seinen Freunden gelingen, dieses Schicksalsspiel zu gewinnen?

Stuttgart, das Geheimnis einer Stadt

Kennen Sie eigentlich die Gründungslegende von Stuttgart? Nein? Kein Wunder! Denn sie birgt ein dunkles Geheimnis und es ist sehr gefährlich, nach ihr zu suchen – wie Karl und seine Freunde feststellen müssen.

Dabei beginnt alles ganz harmlos: In der Schule wird die Geschichte Roms durchgenommen, und bei der Gelegenheit erwähnt die Lehrerin, dass jede bedeutende Stadt an einem Fluss liegt und eine Gründungslegende hat. „Ja aber was ist dann mit Stuttgart?“, will Karl wissen, „das hat keinen Fluss und keine Gründungslegende!“ „Tja“, entgegnet die Lehrerin, „dann wird Stuttgart wohl auch keine bedeutende Stadt sein…“

Doch das will Karl, der seine Heimatstadt über alles liebt, nicht glauben. Stuttgart muss einfach eine Gründungslegende haben. Zusammen mit seinen Freunden beginnt Karl in Büchern und Reiseführern zu suchen, ja er schleicht sich sogar nachts in die Gruft des Alten Schlosses.

Und er hat sich nicht getäuscht: Er findet heraus, dass Stuttgart immerhin am „Nesenbach“ liegt. Und plötzlich erscheint den Kindern auch noch ein seltsamer Fremder, der sie zuerst von ihrem Vorhaben abzubringen versucht und sie dann doch mitnimmt in eine längst vergangene Zeit – die Zeit, da Stuttgart gegründet wurde. Allerdings müssen die Kinder nun auch erkennen, dass der Fremde sie zu Recht vor dieser Reise gewarnt hat. Das Wissen um die Gründungslegende von Stuttgart bringt nicht nur sie selbst, sondern auch die Stadt in größte Gefahr.

Wird Stuttgart die Prüfung auf Leben und Tod bestehen, die nun vor ihm liegt.

Das magische Kartenspiel

Einmal König sein und in einem Schloss wohnen mit vielen Dienern und kostbaren Gewändern … – wer hätte sich das nicht schon gewünscht?

Auch Lupo, der gerne mal andere Kinder herumkommandiert und deshalb nicht gerade sonderlich beliebt ist, träumt davon, mächtig und reich zu sein. Kein Wunder, dass er sofort zugreift, als ihm eines Tages drei Hexen ein faszinierendes Spiel anbieten: Sie werden ihn und seine Mitschüler in ein Kartenspiel verwandeln. Die Schicksale für die Figuren darf Lupo sogar selber schreiben. Verteilt allerdings werden die Karten von den Hexen. Und die haben ihre eigenen Pläne: Sie machen Lupo nicht zum mächtigen Kreuzkönig, wie der sich das natürlich ausgerechnet hatte, sondern nur zum Mundschenk des Pickkönigs. Das hält Lupo nicht davon ab, sein Ziel weiter zu verfolgen und dabei buchstäblich über Leichen zu gehen. Dann aber geschieht etwas Schreckliches. Und verzweifelt stellt sich Lupo die Frage, wie er aus dem magischen Kartenspiel wieder herauskommt – wird er einen Weg finden?

Der Ben ist spurlos verschwunden!

Was tut man, wenn man als Schüler herausfindet, dass die eigenen Lehrer einen Banküberfall planen? Und was tut man als Lehrer, wenn man merkt, dass die eigenen Schüler eine Bank überfallen wollen? Zur Polizei gehen? Die betreffende Bankfiliale warnen? Aber wer glaubt einem schon sowas?

Dabei sind die Indizien ganz klar: Ben, ein Schüler aus der Klasse, ist plötzlich spurlos verschwunden. Zuvor aber hat er noch einige rätselhafte Zeichnungen angefertigt, Zeichnungen, die ganz eindeutig auf den Täter hinweisen: auf gewisse Lehrer – finden die Schüler, auf eben diese Schüler – finden die Lehrer.

Natürlich lassen beide Gruppen nichts unversucht, um den bevorstehenden Banküberfall zu verhindern . . .

Wer aber plant ihn denn nun wirklich?

Und wo ist Ben?

Die Königin der Tiere

Eigentlich ist Lilly ein ganz normales zehnjähriges Mädchen – na ja, fast normal: Es gibt da schon ein paar Dinge, die etwas ungewöhnlich sind: Lilly kann die Sprache der Tiere verstehen, geht fast jeden Tag heimlich in den Zoo, und ihr bester Freund ist Vasilik der Löwe …

Und der bekommt eines Tages eine beunruhigende Nachricht: Seine Heimat ist in Gefahr: der Heilige Wald. Die einzige Möglichkeit, den Wald zu retten, ist, ein Kind der Menschen zu den Tieren des Heiligen Waldes zu schicken– so jedenfalls lautet die vage Prophezeiung einer alten Schildkröte.

Klar, dass Lilly ihrem Freund helfen will. Sie macht sich sofort auf den Weg: Immer in die Richtung, wo die Sonne mittags am höchsten steht, über das große Meer hinüber, weiter bis an den Nebelfluss und dann immer an seinem Ufer hinauf in Richtung Quelle. Ein weiter Weg, auf dem Lilly jede Menge Abenteuer zu bestehen hat, aber auch Menschen und Tiere trifft, die ihr weiter helfen.

Doch wird es ihr gelingen, den Heiligen Wald zu erreichen? Und wenn ja, was haben die Tiere eigentlich vor mit diesem „Kind der Menschen“? Wie lautet der zweite Teil der Prophezeiung? Und was wird geschehen, wenn Lilly auf den jungen Löwen Vanax triff, der alle Menschen hasst?

Wird es Lilly und den Tieren gelingen, den Heiligen Wald vor dem Feuer der Menschen zu retten?