Halleluja
Bericht vom Messiah-Konzert
Am 12. Januar 2019 war wieder einmal der Chor des Karls-Gymnasiums in einer der Kirchen der Innenstadt zu hören. Zahlreiche Mittel- und Oberstufenschüler, Eltern und Lehrer gaben in der Markuskirche die klangvollen Gesänge Händels „Messias“ zum Besten. Den Chor begleitete ein Ensemble aus Schülerinnen und Schülern, die von dem Ehemaligen Herrn Winter, Herrn Papakostidis am Kontrabass und Konstanze Kasprik an der Trompete unterstützt wurden. Auch der ehemalige Lehrer Herr Gaisser und Herr Iwaniuk waren tatkräftig mit der Trompete und an den Pauken dabei und sorgten dafür, dass tatsächlich mehr Sportlehrer als Musiklehrer unter den Musikanten waren. Allein Frau Nasifoglu musizierte an der zweiten Geige neben unserem herausragenden Konzertmeister Yungi Kaneko, der auch die schwersten Läufe der ersten Violine bravourös meisterte.
Den Zuhörern bot sich ein sehr abwechslungsreicher Abend. Düstere schummrig-schaurige Rezitative, gesungen von Ralf Ellinger (Bass), wechselten sich ab mit stimmungsvollen Hirtenmelodien und gefühlvollen Arien von Margret Hauser (Alt), Jo Holzwarth (Tenor) und der ehemaligen KG-Schülerin Franziska Klein (Sopran). Zum krönenden Abschluss holte der Chor noch einmal alles für das weltbekannte „Halleluja“ heraus.
Dieses phänomenale Projekt verdanken wir Herrn Ellinger, der in vielen Proben an den Leistungen Aller feilte und dabei stets für Spaß und Freude an der Musik sorgte. Am Ende konnte man sehen, dass sich aller Aufwand, von den Proben bis zur Beschaffung des Cembalos und der Orgel, gelohnt hat und dass der „Messias“ sicherlich nicht das letzte Projekt seiner Art gewesen sein wird.
(Myriam Thürigen)