Methoden
Im Fach „Mensch und Natur“ wird den Schülerinnen und Schülern ein grundlegendes Verstehen naturwissenschaftlichen Vorgehens und die Einordnung in den jeweiligen historischen Zusammenhang vermittelt. Praktisches Vorgehen und theoretisches Wissen ergänzen sich.
„Mensch und Natur“ ist projektorientiert; die Schülerinnen und Schüler arbeiten dabei weitgehend eigenverantwortlich und selbstständig. Der Unterricht erfolgt handlungsorientiert sowie gemeinschaftsorientiert: Schüler und Lehrer arbeiten zusammen. Durch eine individuelle Betreuung werden die Schülerinnen und Schüler im Bereich der Methodenkompetenz geschult, sie lernen im Team zu arbeiten, Inhalte selbstständig zu recherchieren und angemessen zu präsentieren.
Das Fach wird immer von zwei Lehrern – einem Naturwissenschaftler und einem Geisteswissenschaftler – im Team-Teaching unterrichtet. Die Lehrer leben so auch das teamorientierte Lernen in diesem Fach vor.
Inhalte
Das Fach „Mensch und Natur“ hat einen eigenen Lehrplan, der vom Kollegium ausgearbeitet wurde. Die Inhalte lehnen sich jeweils einem Leitfach an. Sie führen die Schülerinnen und Schüler zunächst in die Technik im Altertum ein, informieren über eine gesunde Ernährung und die Gefahren des Drogenkonsums und machen die Grenzen des menschlichen Körpers und ihre Überwindung durch die Technik erfahr- und erlebbar. Durch die Beschäftigung mit Umwelt- und Atmosphärenschutz sowie die Durchführung eines Sozialpraktikums werden die Schülerinnen und Schüler für das Thema „Der Mensch und seine Umwelt“ sensibilisiert. Schließlich wird die Entstehung naturwissenschaftlichen Denkens bewusst gemacht.
Als ein Baustein unseres Hochbegabtenzugs erfreut sich „Mensch und Natur“ seit vielen Jahren großer Beliebtheit bei Schülern, Lehrern und Eltern gleichermaßen. Auch die Schülerinnen und Schüler des Regelzugs kommen — in verkürzter Form — in den Genuss dieses attraktiven Faches.