Schule als Staat – was ist das?

Schule als Staat ist ein Projekt, unter welchem sich unsere Schule für ein paar Tage in einen Staat mit Bürgern (Schüler und Lehrer), einer Regierung, Betrieben und einer eigenen Währung verwandelt. Die Regierung entsteht durch die von den Schülern und Lehrern gegründeten Parteien. Diese gehen dann in den Wahlkampf und werden anschließend von den Bürgern gewählt. Die gewählten Parteien regieren während des Projekts den Staat.

Jeder Bürger kann einen Betrieb gründen. Als Betriebsleiter stellt er unter anderem Mitarbeiter ein und zahlt einen entsprechenden Lohn. Außerdem muss er dafür sorgen, dass Hygienevorschriften eingehalten werden und der Betrieb nicht insolvent wird.

Das Projekt findet am Ende des Schuljahres als Projekttage im Juli 2012 statt.

Hamlet

Von einem Tag auf den anderen findet sich der junge Prinz Hamlet in einer zerbrochenen Welt wieder: der Vater ermordet, die Mutter nach nur wenigen Monaten mit seinem Onkel verheiratet und eben dieser Onkel auf dem Thron.

Doch dem nachdenklichen Prinzen bleibt keine Zeit, sich seiner Trauer hinzugeben: Der Geist seines Vaters erscheint ihm und behauptet, er sei ermordet worden und zwar von seinem eigenen Bruder, dem neuen Inhaber des Thrones.

Nun beginnt ein gegenseitiges Belauern der beiden ungleichen Kontrahenten: Auf der einen Seite ein sensibler, melancholischer junger Mann, der – unsicher, ob der Geist die Wahrheit gesagt hat – unter der Maske eines vorgetäuschten Wahnsinns den König beobachtet, auf der anderen Seite ein machtversessener, skrupelloser Mörder, der seinen Neffen durch alte Schulfreunde auszuhorchen versucht, ob der womöglich sein dunkles Geheimnis ahnt.

Als Hamlet in seinem Onkel tatsächlich den Mörder seines Vaters erkennen muss, sinnt er auf Rache, der König aber versucht, den gefährlichen jungen Mann kaltzustellen:

Es entspinnt sich – immer noch unter der Maske höfischer Etikette – ein erbitterter Kampf auf Leben und Tod…

William Shakespeare: Die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark

Alan Ayckbourn, Bedroom Farce

The comedy concerns one quite eventful Saturday night and is entirely set in people’s bedrooms.

The first bedroom is occupied by an ageing pair, Delia and Ernest, who are celebrating their wedding anniversary, the second by Malcolm and Kate, who are giving a house-warming party, and the third by Jan and self-centred Nick, who are friends of Malcolm and Kate, Jan also being an old flame of Delia and Ernest’s son, Trevor. It is the fourth couple, Trevor and his neurotic wife Susannah, who are having marital problems and who cause all the trouble and confusion on this particular Saturday night. One thing is certain: Nobody gets a good night’s sleep.

Cast members:

Ernest: Gereon Berz (10a)              

Delia: Patricia Pantleon (JS1)

Jan: Lisa Arbogast (JS1)

Nick: Lukas Kammerlander (JS1)

Kate: Sophia Schroth (JS1)

Malcolm: Felix Ebert (JS1)

Trevor: Maximilian Feszler (JS1)

Susannah: Alissa Renz (JS1)                 

 

Delia:         You can tell a great deal from people’s bedrooms.

Ernest:       Can you? Good heavens. (He looks about)

Delia:         If you know what to look for. 

Württembergischer Vize-Meister im Schulschach

Die Mannschaft der WK III musste sich beim Württembergischen Schulschachfinale 2011 lediglich den überragenden Gegnern aus Möckmühl geschlagen geben und errang in einem bis zuletzt spannenden Finale den hervorragenden zweiten Platz.

Für das KG traten an: Tillmann B. (9a), Daniel F. (9c), Magnus K. (7c), Nicolas M. (9a) und Leo T. (9a).

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Spitzenleistung!

Projekttage 2011

Am Donnerstag, den 21. Juli, Freitag, den 22. Juli und Montag, den 25. Juli 2011 finden am Karls-Gymnasium Projekttage statt. Am Montag bildet dann am Nachmittag das Schulfest den Abschluss der Projekttage.

Bei Projekttagen handelt es sich um Aktivitäten, die die Fächergrenzen und den üblichen Unterrichtsrahmen überschreiten. Den SchülerInnen soll hier die Möglichkeit gegeben werden, unterschiedlichen Interessen nachzugehen und ihre besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entfalten und in anderer Form zu lernen und zu arbeiten.

Hierfür brauchen wir Ihre Hilfe. Um den SchülerInnen ein großes Angebot an Projekten anbieten zu können sollten Lehrer, Eltern und Schüler Projekte anbieten und diese als Projektleiter organisieren und durchführen.

Da die Projekttage eine gesamtschulische Veranstaltung sind, würden wir uns freuen, wenn Sie Ihre Begabungen, Hobbies, Berufsfelder oder außergewöhnliche Interessen in einem Projekt anbieten könnten.

Das Programm eines Projekts sollte unbedingt über drei Tage gestaltet werden, wobei die Zeitplanung individuell gehandhabt werden kann. Der zeitliche Umfang sollte jedoch vier Zeitstunden pro Tag nicht unterschreiten. Ziel eines Projekts soll es sein, den SchülerInnen neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu vermitteln. Die Projekte können auch außerhalb der Schule stattfinden, sollten nach Möglichkeit aber den Nahbereich der Schule nicht verlassen.

Am Mittwoch, 29. Juni 2011 finden in der 6. Stunde Vorbesprechungen der einzelnen Projekte statt. Hier haben Sie die Gelegenheit, sich mit den Teilnehmern vorab zu treffen.

Möchten Sie ein Projekt anbieten, melden Sie dieses bitte bis zum 04. März 2011 bei Frau Buchmann oder Frau Eberhard an.

Das Formular dazu ist hier zu erhalten

Eine Übersicht der Projekte kann hier heruntergeladen werden

 

Im Reich der alten Maya

Der zwölfjährige Santo ist begeistert: Sein Vater soll als Archäologe eine wichtige Maya-Ausgrabung in Mexiko leiten, und die ganze Familie darf mit.

Doch was dann geschieht, hätte sich wohl auch er in seinen kühnsten Träumen nicht auszumalen vermocht: Nicht genug, dass ihre Maschine auf dem Flug nach Mexiko in einen Hurrikan gerät und im Dschungel notlanden muss! Nein, das Abenteuer fängt jetzt erst so richtig an: Durch die unsanfte Landung sind sämtliche Türen verklemmt, der Sprechfunk ausgefallen, und durch das kleine Loch im Heck kann allenfalls ein Kind hinaus klettern…

Klar, dass Santo, der unter dem nächsten Hügel womöglich geheimnisvolle Maya-Ruinen zu erkennen glaubt, sich sofort freiwillig meldet, auf diesem Weg Hilfe zu holen. Seine kleine Schwester Paloma und ein weiteres Geschwisterpaar, Iguana und Brecol begleiten ihn.

Zwar gelingt es ihnen nicht, wie gehofft, mit den Handys der Passagiere Kontakt zur Außenwelt aufzunehmen, doch entdecken sie dafür etwas anderes: Inmitten einer verlassenen alten Mayastadt öffnet sich plötzlich das Tor ins Innere einer Pyramide. Voller Staunen begreifen die Kinder, dass die Maya nicht, wie bisher angenommen, von den weißen Einwanderern völlig ausgerottet wurden oder sich ihnen angepasst haben. Nein: Hier, im sicheren Versteck unter der alten Ruinenstadt, hat ein ganzes Volk der Maya überlebt und seine Kultur bewahrt.

Santo ist begeistert. Doch für ihn und seine Freunde bedeutet diese Entdeckung zugleich auch eine große Gefahr. Denn nach den Regeln der Maya darf kein Fremder, der das Versteck gefunden hat, es je wieder verlassen. Ja die Berater des Königs fordern sogar, die fremden Kinder zu töten. Der König selbst aber beschließt, ihr Schicksal in die Hände der Götter zu legen: Im traditionellen Ballspiel der Maya sollen die Kinder gegen eine Mannschaft aus seinem Volk antreten …

Wird es Santo und seinen Freunden gelingen, dieses Schicksalsspiel zu gewinnen?

One-Act Plays and Sketches: 2011

Sketches

  • “Welcome to Hell”
  • “A Ride in a Rolls”
  • “The Stepsister speaks out”
  • “American Welcome”
  • “The Ritz”
  • “The Insulting Librarian”
  • “Slightly Mad”

One-Act Plays

1) Alan Ayckbourn, Countdown

This couple’s “communication” after dinner is a mixture of silence, spoken thoughts and an actual conversation on polite banalities. It becomes obvious that after 21 years of married life husband and wife have grown tired of each other’s little habits and familiar phrases.

Wife: Lydia Askani (10a)           Husband: Gereon Berz (10a)

2) David Campton, Cards, Cups and Crystal Ball

The three sisters Flora, Dora and Nora Weerd seem to have lost the family’s gift of predicting the future, which makes them quite unsuccessful fortune-tellers. Their situation completely changes when the mysterious Lady M., who is the embodiment of over-ambition and cold-bloodedness, appears to get news of her future …

Lady M.: Alissa Renz (JS1)                                   Nora: Sophia Schroth (JS1)

Flora: Patricia Pantleon (JS1)                               Jessie: Anneli Fischer (JS1)

Dora: Lisa Arbogast (JS1)

3) Stanley Houghton, The Fifth Commandment

Mrs Mountain, the British version of an imaginary invalid – a hypochondriac – , reduces the Bible’s Fifth Commandment “Thou shalt honour thy father and mother” to absurdity. She enjoys a most curious state of health. Her health situation can easily adapt to different external circumstances. What a gifted elderly lady she is – a highly talented actress! … However, there is always the chance of falling into one’s own trap.

Mrs Mountain: Katharina Badenhausen (JS2)

Nelly Mountain: Edina Albert (JS2)

Bob Painter: Felix Ebert (JS1)

Mr Shoosmith: Aron Seiffert (JS1)

 

Die Physiker

Wo würde man einen Physiker wohl normalerweise suchen? In einem Labor? In einer großen Forschungseinrichtung zwischen geheimnisvollen Maschinen und Apparaturen? Zumindest doch in einem Rechenzentrum – oder nicht?

Die Physiker in Dürrenmatts Drama befinden sich in einer Irrenanstalt. Und da gehören sie auch hin! Nicht nur weil sie andauernd Krankenschwestern ermorden – zu Beginn des Stückes muss der zuständige Inspektor bereits den zweiten derartigen „Unglücksfall“ untersuchen – sondern auch, weil sie gar nicht die Physiker sind, die sie zu sein behaupten: Ernesti hält sich für Einstein, Beutler für Newton und Möbius behauptet, ihm erscheine der König Salomo.

Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass nichts so ist, wie es scheint:

Sind die drei „Physiker“ vielleicht doch Physiker? Gehören sie vielleicht gerade deshalb in die Anstalt? Und wer ist hier eigentlich verrückt?

Ein tiefsinniges Drama, das nach der Gefahr des Wissens und der Verantwortung der Wissenschaft fragt und verstörende Antworten gibt.

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

Lady Windermere’s Fan

The world presented in Lady Windermere’s Fan is that of the fashionable English upper-middle-class society of the late 19th century – it is a world of dances, luncheons and tea ceremonies, but also one of moral strictness.
The Duchess of Berwick, an aristocratic and snobbish grande dame, warns the morally good Lady Windermere about her husband’s supposed affair with Mrs Erlynne, a “sinful” woman “with a past”. Lord Windermere’s behaviour is particularly scandalous: he has given away large sums to this Mrs Erlynne; he even invites the shameless Mrs Erlynne to his wife’s birthday party. In full despair Lady Windermere is then prepared to throw herself into the arms of the witty Lord Darlington, thus even leaving her small child behind…

But there is a hidden secret. Who is this mysterious Mrs Erlynne? What is her true identity? The audience may expect a real surprise. How is it possible that Lady Windermere states at the end:
“I don’t think Mrs Erlynne a bad woman. …I want to see her.”

Lady Windermere even comes to the conclusion:
“I don’t think now that people can be divided into the good and the bad.”
Has the world been turned upside down?

 

Stuttgart, das Geheimnis einer Stadt

Kennen Sie eigentlich die Gründungslegende von Stuttgart? Nein? Kein Wunder! Denn sie birgt ein dunkles Geheimnis und es ist sehr gefährlich, nach ihr zu suchen – wie Karl und seine Freunde feststellen müssen.

Dabei beginnt alles ganz harmlos: In der Schule wird die Geschichte Roms durchgenommen, und bei der Gelegenheit erwähnt die Lehrerin, dass jede bedeutende Stadt an einem Fluss liegt und eine Gründungslegende hat. „Ja aber was ist dann mit Stuttgart?“, will Karl wissen, „das hat keinen Fluss und keine Gründungslegende!“ „Tja“, entgegnet die Lehrerin, „dann wird Stuttgart wohl auch keine bedeutende Stadt sein…“

Doch das will Karl, der seine Heimatstadt über alles liebt, nicht glauben. Stuttgart muss einfach eine Gründungslegende haben. Zusammen mit seinen Freunden beginnt Karl in Büchern und Reiseführern zu suchen, ja er schleicht sich sogar nachts in die Gruft des Alten Schlosses.

Und er hat sich nicht getäuscht: Er findet heraus, dass Stuttgart immerhin am „Nesenbach“ liegt. Und plötzlich erscheint den Kindern auch noch ein seltsamer Fremder, der sie zuerst von ihrem Vorhaben abzubringen versucht und sie dann doch mitnimmt in eine längst vergangene Zeit – die Zeit, da Stuttgart gegründet wurde. Allerdings müssen die Kinder nun auch erkennen, dass der Fremde sie zu Recht vor dieser Reise gewarnt hat. Das Wissen um die Gründungslegende von Stuttgart bringt nicht nur sie selbst, sondern auch die Stadt in größte Gefahr.

Wird Stuttgart die Prüfung auf Leben und Tod bestehen, die nun vor ihm liegt.